Fünf Tipps für das optimale Foto deiner Spendenkampagne

“Ein Bild sagt mehr als tausend Worte” - wir alle kennen diesen Satz. Deswegen ist es so wichtig, ein gutes und aussagekräftiges Foto für deine Spendenkampagne zu wählen. Ein gutes Foto spricht die Emotionen der Menschen an und sie sehen um wen oder um was es bei deinem Crowdfunding geht. 

Wir erklären dir, wie du ein gutes Foto für eine Spendenkampagne auswählst und was du dabei unbedingt beachten solltest. 

Für eine erfolgreiche Spendenkampagne ist ein aussagekräftiges Kampagnenfoto sehr wichtig. Es sollte gut zum Text passen und die Menschen ansprechen, mehr über deine Spendenkampagne zu erfahren. Bei Betterplace musst du dich für ein Foto entscheiden, dass dann für deine ganze Kampagne steht. Auch auf der Startseite von Betterplace.me hilft ein aussagekräftiges Kampagnenfoto das Interesse für dein Anliegen zu wecken. Wir erklären dir in fünf wichtigen Tipps, worauf du achten solltest:

Das Wichtigste: Dein ausgewähltes Kampagnenfoto sollte gut zu deinem Text passen (Tipps und Beispiele für einen guten Crowdfunding-Text findest du ebenfalls in unserem Blog). Wenn du zum Beispiel für eine Operation für dein Haustier sammelst, sollte das Kampagnenmotiv ein schönes Foto von deinem Tier sein. Wenn Personen auf deinem Foto zu sehen sind, sprich bitte immer vorher ab, ob das Foto auch so verwendet werden darf. Möchte jemand nicht, dass sein*ihr Foto veröffentlicht wird, musst du das unbedingt berücksichtigen. Auch dann gibt es gute Alternativen: Zum Beispiel kannst du bei einer Kampagne für einen behindertengerechten Umbau statt eines Bildes der betroffenen Person, auch ein Foto von dem geplanten Umbau oder von der aktuellen Situation wählen. 

Achte darauf, dass dein Foto Emotionen weckt. Dabei geht es nicht darum “auf die Tränendrüse zu drücken”. Aber unabhängig davon, ob du für dich oder für jemanden anderen Spenden sammelst, helfen Fotos, die eine Verbindung zu dir und deinem Anliegen herstellen und das Interesse wecken. 

Oft ist es unangenehm, sich verletzlich zu zeigen. Gerade in schwierigen Zeiten. Aber ehrliche und emotionale Bilder helfen dabei, sich mit dir und deinem Anliegen zu identifizieren und mitzufühlen. Mit einem emotionalen Foto wird schneller für dein Anliegen gespendet und die Wahrscheinlichkeit, dass deine Kampagne geteilt wird, steigt.

Beispiele für passende emotionale Fotos sind: Menschen, die sich gegenseitig helfen. Menschen, die gemeinsam Aktivitäten ausführen, die in Zusammenhang mit deiner Kampagne stehen. Eine Person, die mit freundlichem und offenem Gesichtsausdruck in die Kamera schaut. Wenn du für die Hinterbliebenen nach einem Todesfall Spenden sammelst, macht es Sinn, ein Foto von der Familie oder von der verstorbenen Person als Kampagnenfoto zu nutzen. Bei einem medizinischen Notfall kann das ein Foto des*der Spendenempänger*in, bei einer Lieblingsbeschäftigung oder im aktuellen Zustand im Krankenhaus sein. Achte aber in jedem Fall immer darauf, dass du das Einverständnis der abgebildeten Personen hast, das Foto zu veröffentlichen. 

Die Qualität deines Kampagnenfotos ist sehr wichtig, denn ein verschwommenes Foto wirkt schnell unseriös. Achte daher darauf, dass das Foto eine gute Qualität hat und scharf ist. Auch die Helligkeit spielt eine große Rolle: helle Fotos wirken freundlicher und sind besser erkennbar. 

Kampagnenfotos auf betterplace.me sind immer quadratisch, du kannst den gewünschten Ausschnitt bei einem größeren Bild ganz einfach nach dem Upload selbst festlegen. Die empfohlene Größe ist mindestens 600 x 600 Pixel. Am besten schaust du dein Foto auch auf einem kleineren Gerät wie einem Smartphone und auf einem größeren Gerät wie Laptop oder PC an. Was auf kleinen Bildschirmen nach guter Qualität aussieht, tut das auf einem größeren Bildschirm oft nicht mehr. 

Nutze auch die Möglichkeit, dein Foto nachzubearbeiten. Dabei kannst du zum Beispiel Farbe, Kontrast und Schärfe optimieren oder die Dateigröße ändern. Dafür benötigst du nicht zwingend teure Software-Programme und Profi-Kenntnisse. Hier findest du einige Vorschläge für Gratis-Programme zur Fotobearbeitung, die verständlich und leicht anwendbar sind.

Bitte beachte außerdem: Collagen mit mehreren Fotos eignen sich weniger - gerade auf dem Smartphone kann man bei Collagen oft nur noch wenig erkennen.

Wie schon erwähnt ist es wichtig, dass du bei allen abgebildeten Personen vorab das Einverständnis der Personen einholst. Achte außerdem darauf, dass du nur Fotos verwendest, die du gemacht hast oder die du verwenden darfst. Wenn du kein eigenes Foto hast, findest du vielleicht in der Datenbank von Pexels, Pixabay oder Unsplash ein passendes Foto für deine Kampagne.

Verwende außerdem bitte nur Fotos, die auch für Kinder geeignet sind. Deine Fotos sollten für alle Altersgruppen angemessen sein und nicht gegen unsere Nutzungsbedingungen verstoßen.

Stöber gerne ein bisschen auf betterplace.me und schaue dir an, was andere für ein Foto gewählt haben und wie es zum Text passt. Dabei lohnt sich auch ein Blick in die unterschiedlichen Kategorien. Denn jeder Spendenanlass ist individuell. 

Hier findest du drei Beispiele für tolle Kampagnenfotos:

Nutze Fotos, die eine klare Verbindung zu deinem Anliegen haben. Gute Motive sind Menschen, die sich gegenseitig helfen oder Aktivitäten, die mit deiner Kampagne zusammenhängen. Wenn du für die Hinterbliebenen nach einem Todesfall Spenden sammelst, ist ein Foto der Familie oder der verstorbenen Person sinnvoll.

Das Foto sollte quadratisch, mindestens 600 x 600 Pixel groß und von hoher Qualität sein. Helle, freundliche Fotos wirken ansprechender und professioneller.

Unscharfe oder dunkle Fotos wirken unprofessionell und unseriös. Ein hochwertiges Bild schafft Vertrauen und weckt mehr Interesse bei potenziellen Spendern.

Stelle sicher, dass du das Einverständnis von abgebildeten Personen hast. Nutze nur eigene Fotos oder lizenzfreie Bilder von Plattformen wie Pexels, Pixabay oder Unsplash.

Es ist besser, ein einzelnes, aussagekräftiges Foto zu nutzen. Collagen wirken auf kleinen Bildschirmen oft unübersichtlich und verlieren ihre Wirkung.

Du kannst kostenlose Programme nutzen, um Helligkeit, Schärfe und Kontrast anzupassen. So stellst du sicher, dass dein Foto auf allen Geräten gut aussieht.